Sommer? Sommer!

Sommer? Sommer!

Es ist herrlich, morgens in das vom Sonnenlicht erhellte Zimmer zu treten. Glück ist, wenn dazu noch die Vögel zwitschern und tirilieren. Ein Gefühl von reiner Lebensfreude macht sich breit. Dankbar, dass ich sie spüren kann geht’s in den Tag.

Anders, als einstens gelernt, haben irgendwelche Menschen beschlossen, den Beginn der Jahreszeiten neu festzulegen. Nun beginnt heute, am 1. September, der Herbst. Das kann nicht sein, das kann und will ich für mich so nicht akzeptieren. Der Sommer geht für mich bis zum, von der Natur bestimmten Herbstanfang, am 22. September. Sommer ist für mich ein Gefühl. Dieses Gefühl lass ich mir nicht nehmen.Der Sommer bleibt in mir! Und da kann er sich von mir aus ein ganzes Jahr mit dem Frühlingserwachen, de Herbstkünstler und dem Winter vergnügen.

(FasS)

Nachtblitze 2

Früher Morgen. Ich werde wach. Die Blase drückt. Nach dem Entleeren zurück ins Bett. Und dann plötzlich sind sie da. Gedanken an die Eltern, Großeltern, die Vorfahren. All denen, die da aufmarschieren verdanke ich wie ich bin. Da vermischen sich die Bauern, mit Malern, die Kunstsinnigen mit den Händlern. Köchinnen mit Mägden, Schneiderinnen mit Dienstmädchen, Mütter mit Ordensfrauen. Eine lange, lange Reihe, die nicht nur in der Länge, sondern auch in der Breite, stetig zunimmt.

Die Frage, die sich mir nun stellt (weißt du die Antwort?)

In dieser langen, langen und breiten Reihe der Vorfahren und Vorfahrinnen stehe ich da nun am Anfang? oder bin ich am Ende? Die Erste oder gar die Letzte?

Muss ich nachher nochmal denken, drehe mich um, schnell noch ne Mütze Schlaf…

Nik vor 12 ist wieder „on board“

Ja, er ist noch und wieder da!

In den langen letzten Monaten sah es das ein oder andere Mal eher nach „Nik nach 12“ aus. Nun, abgehakt, nächster Punkt,

Ab nun werden wir im Team diese Seite gestalten und euch mit Gedanken und Gedankenblitzen unterhalten oder langweilen. 

Als „MaiS und FasS“  versuchen wir uns.

MaiS-  Mann an ihrer Seite

Fass- Frau an seiner Seite 

Das Team besteht also aus dem euch wohlbekannten Nik und Irmgard, der Frau an seiner Seite. 

Nachtblitze

Der Alltagstrott erweist sich immer wieder neu als äußerst ermüdend.

Die Abendroutine  gibt den Weg ins Bett frei. Hinlegen, Augen zu und ins Land der Träume abtauchen. Einfach? Von  wegen. Irgendwann ist es aber so weit und die  nächtliche Erholung beginnt. Entspannen, ruhig Atmen, Abschalten, Versinken. Es erholt uns so lange, bis uns plötzlich und unverhofft eine Lücke  an die Oberfläche katapultiert. Da ist sie. Plötzlich und unerwartet, DIE Idee. DIESE Idee, die darauf gewartet hat sich uns zu präsentieren. Die Nacht gebiert Erfinder allerhöchsten Ranges. Man fragt sich, warum ist DA noch keiner drauf gekommen? Diese Idee ist Goldwert! Das Ideenkarrussell dreht sich und zeigt,  wie die Umsetzung und der Erfolg gefeiert werden kann. Großartig! Phantastisch! Sensationell! Der Erfolgstaumel kann letztlich dem Sog der Tiefe nichts entgegensetzen und so behalten wir das Gefühl des Sieges und nehmen es mit in das unendliche Meer des Schlafes. 

Das Wecker klingeln reißt uns brutal wieder nach oben. Der neue Tag beginnt.

Morgenroutine. Halt, die Idee! Da war doch …

Mist. Das nächste Mal muss ich sie sofort aufschreiben.

Aus der Traum

Ibbe dibbe dabb und du schiebst ab…!

Ein alter Kinderreim aus meiner Kindheit. Den kannte jeder und jede. Man gebrauchte ihn um ganz klar auszuzählen wer dran ist und wer nicht. Klar war auch, dass man wußte wie man bescheissen kann. Besonders die kleinen, biestigen, raffinierten Mädchen mit ihren Zöpfen. Hinzukäme heute vielleicht „die Leichtigkeit des Seins“. Es spricht sich leichter aus als dass ich hierzu einen konkreten Ansatzpunkt hätte. Kafka wär’s sicher gelungen. Was ich hiermit nur sagen möchte: Es geht doch nix über einen guten starkenKaffee. Der ordnet die Sinne und den Darm. Ihn mit einer Schönheit zusammen in einem Strassencafe genossen, was gibt es sinnlicheres? Es sind die Blicke, die sich hinter dunklen Sonnenbrillen verstecken. Wer sah’s, man kann es nur vermuten. Erotik mit Unwissenheit gepaart- der Stoff, der Romane in Büchern füllt.

Bleibt nur noch der Kinderreim: Eine kleine Micky Maus zieht sich puddelnaggisch aus zieht sich wieder an und bist dran!

Noch gekannt ?

Anruf- er sei schon da und er warte auf uns…

Geduld ist gefragt. Wer von sich kann schon behaupten er oder sie sei ein geduldiger Mensch. Behaupten tun das viele, aber die wenigsten sind es wirklich. Ich gehöre zu den Ungeduldigen, ich geb`s zu. Dennoch kannste es drehen wie du es willst, nix tut sich. Selbst eine nette Ablenkung bringt nicht viel.

Mit dem Warten, das hast du das ganze Leben lang. Du wartest immer auf irgend etwas und wenn’s nur auf die Steuererklärung vom Finanzamt ist.

Wir haben ihn, den Duster. Er ist die einzige Ausführung in matt in Crailsheim. Täglich machen wir kleinere Ausflüge um das neue Fahrgefühl „Automatic“ zu genießen. Mal sehen für was wir uns später entscheiden, wo es uns heute hinführt.

Wer kennt ihn noch den alten Spontispruch? „Wer zweimal mit der selben pennt gehört schon zum Establishment“ Und/oder „Morgens einen Joint, dann ist der Tag dein Freund“

Das mit dem Canabis könnte noch klappen. Ich hoffe es zumindest sehr. In Diskussionen argumentiere ich immer „und der Alkohol? Jährlich gibt es 50000 Tote und Verletzte durch Alkohol.“ Da kommt dann von der Gegenseite nicht mehr sehr viel. Zum „dusselig sein“ reicht es mir mittlerweile schon schnell vom Sessel aufzustehen. Wer kennt das nicht auch? Schneller dreht sich kein Kettenkarussell und dazu brauchst noch nicht mal ein Billettle. Was sein muss ist irgend eine Lehne von einem Sessel oder Stuhl, an dem ich mich festhalten kann. Kinder, Kinder wer hätte das gedacht, dass es mal so kommt?