So könnte ein Märchen beginnen, das gar keines ist. Es ist die harte und oft grausame Realität der Greifvogelauffangstation Mittelfranken, die von Dieter Weihbrecht aus Ingersheim und Andreas Ritz aus Diebach /Unteröstheim betreut wird. Zwei Ehrenamtliche die sich um verletzte, kranke und hilfsbedürftige Greifvögel, Eulen und Störchen kümmern um ihnen wieder auf die Schwinge zu helfen. Tag und Nacht abrufbar. Dies geht natürlich nur wenn auch die Familienmitglieder mitspielen. Eine nie endende Aufgabe. In Zusammenarbeit mit Frau Dr. Facher, Weipertshofen, die auch manchmal die Tiere erlösen muß, weil ihnen nicht mehr zu helfen ist. Für Dieter Weihbrecht ist es immer ein schmerzlicher Moment. Ein schöner Moment ist jedoch für beide Tierschützer, wenn Vögel langsam wieder ausgewildert werden können.
Es ist spannend und hoch interessant was beide aus ihrer Arbeit berichten können. Es gibt natürlich auch einen großen Wunsch, den Ihnen Andreas Ritz in der Sendung verrät !
Das Interview wird am Sonntag den 23.12.2012 in meiner Sendung „Nik vor 12!“ von 19-20 Uhr übertragen und donnerstags wiederholt werden oder 7 Tage lang danach in der Mediathek anzuhören sein.


Hubertus Mayer-Burckhardt zu erleben ist wie eine Fahrt auf dem Grand Canyon bei Hochwasser. Ein Brüller jagt den nächsten. Es gibt dennoch ganz stille Momente wenn er sich den Gedichten widmet. Ein grandioser Erzähler, ein Jongleur der alle Register zieht, ein Verzauberer der einfach nur mitreißt. Ein Radiomann wie ich! Es ist seine Sprache, sein Wortwitz, seine Belesenheit, sein Charme, sein Humor den er im Augenblick einsetzt. Nichts ist einstudiert oder auswendig gelernt. Genau die Mischung die alle Mädels so lieben. Es sind auch seine Begegnungen mit den Frauen die ihn manchmal staunen lassen, ruhig werden lassen um im nächsten Moment wieder positiv witzig explodieren zu können. Es ist das gesprochene Wort, daß durch nichts zu ersetzen ist. Es ist seine Sprachmelodie, die Klangfarbe seiner Stimme um die jeder gute Radiomann weiß. Radio ist durch nichts zuersetzen, denn es ist „Das gesprochene Wort“!
Nachdem ich mit der Technik in Crailsheim auf Kriegsfuß stand, blieb nur noch die Live-Sendung aus Schwäbisch Hall. Die lief wie das heiße Messer durch die Butter.
