Die Stimme des Orients …!

So könnte man Refika beschreiben. Was braucht es für Musik die unter die Haut geht? Eine mystische Stimme und eine Handtrommel. Eine Stimme die ohne Worte ein ganzes weibliches Leben beschrieben kann. Von Freude von Leidenschaft, Schmerz und Enttäuschung. Die Trommel die einen Rhythmus vorgibt der zum Tanzen einlädt, obwohl er nicht zum Tanzen gedacht ist. Das Lied das sie singt ist auf türkisch. Man muß den Text nicht verstehen um die Musik zu verstehen. Die Augen schließen und sich mitreissen lassen von dem was es zu hören gibt.

Ihr Weg führte sie zuerst über die Malerei, bis sie sich entschloss ihrer Musik zu folgen. Auftritte folgten und ihr Erfolg zeigt sich schnell in kleinen Schritten. Einen lang gehegten Wunschtraum hat sie sich schon erfüllt. Sie hat sich ein eigenes Tonstudio im Keller ihres Hauses erschaffen. Sie arbeitet mit vielen bekannten Musikern zusammen, verzichtet dabei auch auf eine eigene Band. So bliebe sie im Fluß, beschreibt sie.

Anzuhören am Sonntag den 16.6. bei Radio StHörfunk Schwäbisch Hall-Crailsheim in der Sendung “Nik vor 12!”von 19-20 Uhr oder in der Mediathek ab sonntags 7 Tage lang.

Fridays for Future…!

Crailsheim ist noch nicht verloren. Eine kleine Schar von unentwegten Schülern versammelte sich heute auf dem Schweinemarktplatz um für das wichtigste Thema überhaupt, “Klima und dessen Schutz” , zu demonstrieren. Es sind die zukünftigen Bewohner und Wählerinnen dieses Landes. Ihre ganz klare Ansage an alle Politiker dieses Landes “Ihr tut zu wenig!” Deswegen finden freitags die Schulstreiks für das Klima statt. Sie erinnern an das Pariser Klimaabkommen das endlich umgesetzt werden muß. Johanna Andrejew Schülerin vom ASG ist die verantwortliche Sprecherin. Sie hatte ich ganz spontan in unser Studio eingeladen und um ein Interview gebeten. Anzuhören am Sonntag zur gewohnten Sendezeit oder in der Mediathek sonntags 7 Tage lang.

Frauen und Möpse was gibt es schöneres auf der Welt ?

Mopstreffen in Bad Kreuznach, ein Bilderbuchwetter ! Ein dickes Lob an Karin und Klaus und das gesamte Team! Toll, wie ihr das bestens hingekriegt habt und das nach der Kälte der vergangenen Tage. Es war unglaublich schön und herzlich. Eine Freude alte und neue Bekannte getroffen zu haben. Natürlich Möpse über alles. Die ganz jungen Sprinter die noch über den Platz gefegt sind und die schon etwas erfahrenen Möpse gemäß dem Ausspruch: tobt Euch nur aus ihr jungen Wilden.

Für Abkühlung und durstige Kehlen bei der Sommerhitze war bestens gesorgt! Große Hitze ist leider nichts für viele Möpse und ihre Frauchen und Männchen Aber es gab viele kleine Swimmingpools auf dem Gelände, zum Abkühlen. Klaus und seine fleißigen Helfer wissen, was sich gehört. “Alles für den Mops ” damit es ihm gut geht. .

Mir kam heute Früh die Idee eine Radiosendung nur mit Möpsen zu machen. Wer Möpse hat, die etwas zu erzählen haben und hätten, lasse ich natürlich bevorzugt zu Wort kommen.

Idee und Umsetzung alles aus meiner Hand. Ich hoffe, daß ich die Sendung für September/ Nürnberg senden kann.

Bella+möpse

Tierisch…Haustiermesse im Hangar

Wer Hund, Katz und Pferd liebt hat hier alles gefunden was das Herz begehrt. Als Fachbesucher gelten natürlich Hunde aller Rassen. Hunde, die eine ganze Dose Hundefutter auf einmal auffressen können und solche, denen diese Dose eine ganze Woche reicht. Gesehen habe ich nur wohlerzogene Hunde. Kein Gebelle keine Rauferei, trotz des großen Andranges.

Am Stand von Therapiehunde e.V. lagen sie mir dann alle drei zu Füssen. Drei Mopsdamen Molli, Minni und Gisela. Herrlich sie anzufassen und zu streicheln. Wie sagte schon Loriot: Ein Leben ohne Mops ist möglich aber sinnlos ! Eine Philosophie die noch nicht einmal Sokrates überbieten könnte.

Wer, wie ich, erst einmal auf den Hund gekommen ist, kommt von dem Phänomen Hund einfach nicht mehr los. Wer mit Frauen und Hunden anfängt, kommt nie zum Ende. (Alte Weisheit)

Die Versuchung ist allgegenwärtig und lauert in jeder Ecke…

… und sie kennt mich besser als ich es mir je vorstellen konnte. Eigentlich klar, SIE ist weiblich….und ewig lockt das Weib! Wie mächtig sie ist, spüre ich beinahe tagtäglich. Es ist das, was in meinem Kopf passiert, was meine Gedanken und Gewohnheiten durcheinander wirbelt. Es ist das Urteil “lebenslänglich”! Eine radikalere Lebensumstellung konnte ich mir bisher nicht vorstellen. Alles was ich vorher gerne gegessen habe, ist nun tabu. Ich hätte mir ein Leben ohne Schokolade niemals vorstellen können. Nun beweise oder erlebe ich selbst, es geht, ist schon passiert.

Ich gebe zu, ich sehe mich in der hautengen, weißen Jeans mit roten Hosenträgern, der roten Lederjacke und den weißen Sneakers. Nur so erreiche ist das gesunde Ziel. Der positive Nebeneffekt dieser radikalen Umstellung, ist meine permanente Gewichtsabnahme. Zugegeben, das Klassenziel ist noch in weiter Ferne, aber ich weiß, wie es sich anfühlt. Trotzdem, der tägliche Kampf gegen die Versuchung wird ein Leben lang bleiben. Alleine wieder ins Kaufhaus gehen und sich eine Jeans von der Stange aussuchen und anziehen zu können, ist eine meiner Träume die zum Greifen nahe sind. Der 19. März 2019 ist der Tag in meinem Leben in dem sich alles total radikal veränderte !

Endlich hat der Gockel das Ei gelegt…!

Es geht steil aufwärts und die Sonne scheint schon. Was will ich mehr ? Der Rock und Roll tanzt sich warm. Heute Abend bin ich im Juze, im Elfenbeinturm und mache eine Vorproduktion mit eine der besten Bands aus dieser Region “C-Town Connection” ! Ich lasse mir schon mal ein paar Klänge um die Ohren wehen. Hört sich verdammt gut an. Erinnert mich alles so an meine Zeit- schon eine Zeit lang her. Und damals ja, da stand ich mit auf der Bühne. Das einzige Handicap das wir hatten war die Technik. Die wirklich guten Verstärker und Boxen hatten die anderen. Ich weiß noch wie ich das erste mal auf einer Bass-Box mit 1000 Watt gespielt habe, ich habe noch immer den Klang im Ohr, einfach nur klasse ! Das Wort “geil” war zu diesem Zeitpunkt noch verpönt. Es ist nur knappe 60 Jahre her. Auch die langen Haare sind einer Glatze gewichen, aber so ab und zu greife ich noch mal zur Gitarre. Ich merke es fehlt die Übung, die Fingerkuppen brennen wie am Anfang der ersten Spielversuche. Entweder ich lege die 12Saitige weg oder ich beiße mich durch.

Das wäre hier die Frage frei nach Shakespeare: “To play or not to play? That is the question.”