Endlich gibts wieder Zwetschgenkuchen, (Kwetschekuche) im Frankfurter Dialekt…!

Mit dem Kwetschekuche kommen auch die Wespen. Die Zwetschgen sind reif und werden abgeerntet. Das Jahr neigt sich seinem Ende zu. Der Zwetschgenkuchen wird in vielen Variationen zubereitet. Mit oder ohne Streusel, mit Krimmele oder mit Mandeln. Ich mag ihn am liebsten pur und mit Sahne.

Der Teig wird heute bei uns im Termi geknetet und danach gehen gelassen. Das Resultat ist ein lockerer leichter Boden. Die Zwetschgen sollten heimische Produkte sein und nicht von irgendwo her weit um den Erdball geflogen worden sein. Früher ist man mit dem Fahrrad und Korb zum Zwetschgenbaum gefahren und hat abgeerntet und natürlich ordentlich gefuttert. Den ordentliche Geschmack schmecke ich heute noch.

Mit meinem alten Schulfreund Harry Hochheimer habe ich das Lied gelernt: „Fußball spiele tu mer gern…bei de Oma in de Stubb komme 5 Ameriganer….!“ Selbst die Amis mit denen ich groß geworden gibts es in Frankfurt nicht mehr . Was in Erinnerung geblieben ist ist natürlich der AFN. Besonders mit Werner Lamp und seiner Wettervorhersage. Im AFN Frankford gab es Lieder zu hören die der Hessische Rundfunk erst Jahrtausende später abspielte.Was man beim HR hören konnte war der Mantovani mit seinem Geigengefiedele einfach nur furchtbar.

Es gibt ihn wieder den Kwetschekuche vielleicht heute, morgen oder übermorgen ? Das alleine weiß nur die Hausfrau !