Und täglich grüßt das Murmeltier.

Ich freue mich auf den täglichen Blog. Er gehört mittlerweile zu meinem allmorgendlichen Ritual dazu. Dabei weiß ich nie was mir so durch die Birne galoppiert . Ich halte es wie mit dem guten alten Schulaufsatz bei Frau Quandt. Erst die Überschrift und danach den Text. Es funktioniert nach wie vor noch wunderbar. Der Inhalt fliegt mir einfach nur so zu. Da ich nach wie vor über eine grenzenlose, große, weite, sehr gebildete, schwarze, schmutzige Fantasie verfüge muß ich mich da manchmal sehr zurück halten. Schrieb mir doch Frau Quandt damals schon unter einen Schulaufsatz: ich solle mal nicht so übertreiben. Es ging in meinem Text um Mäuse. Vielleicht waren Mäuse nicht so ihr Ding. Heute könnte ich mir das lebhaft so vorstellen. Ich hatte eine Maus mit zwei Fingern gefangen. Sie an ihrem Schwanz gepackt und zappeln lassen sie dann aber wieder laufen lassen. Meiner Mutter hatte der Anblick und mein Tun nichts ausgemacht denn sie war ja ein „Mädchen vom Land“. Eine andere Frau die in der Nähe stand war plötzlich wie vom Erdboden verschluckt. Ich selber konnte mir darauf damals keinen Reim machen.

Der kleine Nik und die Mäuse so könnte eine lange kurze Geschichte an einem heißen Mittwoch im Sommer 2020 beginnen.